Das ist unser pädagogischer Auftrag

Bildung beginnt mit der Geburt und ist ein kontinuierlicher Prozess. Deshalb holen wir jedes einzelne Kind dort ab, wo es gerade steht. Dies geschieht in unserem täglichen Miteinander und im gegenseitigen Vertrauen. Von großer Bedeutung dabei sind klare Strukturen, die Kinder leicht nachvollziehen können und ein geregelter Tagesablauf. Es gibt Regeln und Grenzen, die zum Gelingen eines angenehmen Miteinanders von allen eingehalten werden sollen.

Der gesetzlich festgelegte, eigenständige Bildungsauftrag beinhaltet dazu u.a.:

  • einzelne Bildungsbereiche vielseitig und gezielt ausfüllen
  • ganzheitliche Förderung
  • Selbstbildung durch individuelle Angebote fördern
  • Bildungsdokumentationen
  • Stärken fördern/ evtl. Schwächen feststellen und durch individuelle Fördermaßnahmen ausgleichen
  • Weiterbildung der MitarbeiterDas ist unser pädagogischer Auftrag
    Das ist unser pädagogischer Auftrag

Bildung ist aber nicht nur das Aneignen von Wissen und Fertigkeiten, sondern heißt auch Förderung der Kinder in den Entwicklungsbereichen

  • Sensorik
  • Motorik
  • emotionale Entwicklung
  • Ästhetik
  • Kreativität
  • kognitive Entwicklung
  • Sprache
  • mathematisches Verständnis
  • Sozialverhalten und Sozialverständnis.

Das ist uns wichtig ...

Sich selbst entdecken und weiterentwickeln ...

Wer seine eigenen Stärken kennt, schafft sich die besten Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung.

Diese zeigt sich, indem

  • sich das Kind verständlich und korrekt ausdrückt
  • sich das Kind über einen längeren Zeitraum konzentriert und in angemessener Zeit auch Dinge zu Ende bringt
  • das Kind kreativ tätig wird
  • das Kind körperliche Fähigkeiten richtig einschätzt, um sich entsprechend einzusetzen

Knete

Knete

Wir unterstützen und fördern diese Weiterentwicklung durch

  • Motivation und Vorleben
  • Gespräche, Spiele, Lieder und Buchbetrachtungen
  • pädagogisch angeleitete Angebote (z.B. Stuhlkreis)
  • die Ermutigung, verschiedener Materialien und Techniken zu nutzen
  • viel Raum zur Bewegung (regelmäßiges Turnen, tägliches Spiel im Freien, Tänze und Bewegungsspiele)

Die Erzieherinnen bieten für all dies ausreichend Zeit und Raum, damit sich das Kind an unseren Rhythmus im Tagesablauf gewöhnen und aktiv einbringen kann.

Miteinander leben lernen ...

Unser täglicher Umgang lebt vom direkten Kontakt zum Gegenüber. Wir wollen, dass sich die Kinder durch Blickkontakt, durch Zuhören und sich ausreden lassen als ein Individuum und als Teil einer Gruppe wahrnehmen.

Sie finden bei uns Raum und Zeit, wo Fürsorge für den anderen genau so wichtig ist wie die Wahrnehmung der eigenen Interessen. Die Kinder lernen umsichtig zu sein, vorausschauend zu handeln und auch einmal warten zu können.

Im Spiel miteinander üben wir Toleranz, Grenzen zu setzen und auf deren Einhaltung zu bestehen, aber auch Umgangsformen für eine freundliche Atmosphäre (Begrüßungsformen, Bitte-Danke, Entschuldigung, etc.)

Die Erzieherinnen geben jedem Kind die Chance, Konflikte soweit wie möglich selbst und sachlich zu lösen. Gegenseitiges Kräftemessen (verbal oder körperlich) lassen wir zu, solange dies nicht einseitig auf Kosten des Schwächeren geschieht.

Unser Kindergarten-ABC definiert Regeln für Groß und Klein, die das Miteinander erleichtern.

 abc klein

Sich und sein Umfeld achten und wertschätzen lernen

Damit wir alle uns wohl fühlen, müssen wir große und kleine Menschen wahrnehmen, sie grüßen, ihnen auf Wiedersehen sagen, sie ausreden lassen und auch einmal zur Seite treten.

Wir müssen mit dem Eigentum anderer fürsorglich umgehen, unsere eigenen Bedürfnisse spüren und danach handeln und unsere Gefühle kennen und benennen lernen.

Wir müssen lernen, Verantwortung für uns und unser Tun, aber auch für die Wirkung unseres Tuns auf andere zu übernehmen.

Dies wurde möglich durchsich und sein Umfeld ..

sich und sein Umfeld ..

  • persönliche Plätze für Eigentum
  • Wahrnehmungs- und Rollenspiele
  • Gespräche, Erzählen
  • praktisches Einbeziehen in den Alltag (Einkaufen, Kochen, Gartenarbeit, etc.)
  • Vorbildfunktion der ErzieherInnen
  • Ruheraum, Außengelände, Frühstückstisch, Bauecke usw.

Wir nehmen ihr Kind ernst, akzeptieren es mit seiner Persönlichkeit und geben ihm das Gefühl, geschätzt zu sein.

Das sind wir!

In unserer Einrichtung bieten wir den Kindern einfühlsame und qualifizierte Betreuung. In der familiären Atmosphäre des Kinderhauses fällt auch den Jüngsten die Eingewöhnung leicht. Gerade sie erfahren schon bald die liebevolle Unterstützung durch die älteren Kinder. Wir helfen den Kindern dabei, sich zu einer eigenen Persönlichkeit zu entwickeln, aber gleichzeitig auch in einer Gemeinschaft leben zu können, freundschaftliche Beziehungen und soziale Bindungen aufzubauen und zu genießen.

Das sind wir

Das sind wir

Drei pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen, wie z.B. der Qualifikation als Kinderschutzfachkraft gemäß § 8a SGB VIII, Bewegungs- und Ernährungserziehung, spielend Geschichten und Märchen erzählen, Rhythmik und Waldorfpädagogik, Anwendung von Spieleketten begleiten die Kinder durchs Jahr.

Sie werden dabei unterstützt von Ausbildungspraktikanten, die immer wieder mit neuen Impulsen den KiTa-Alltag bereichern. Außerdem stehen den pädagogischen Fachkräften drei hauswirtschaftliche Kräfte in Teilzeit und eine Reinigungskraft zur Seite.

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